Prof. Wenchao Li im Interview

Was mich an ihm fasziniert … sein ernsthaftes Interesse am Fremden und die offene, wohlwollende Haltung dem Fremden gegenüber; sein Respekt vor einzelnen Wesen und der Blick auf das Allgemeinwohl …“

So beschreibt Professor Wenchao Li seinen Weg zu Gottfried Wilhelm Leibniz, dem großen Universalgelehrten des 17ten Jahrhunderts. Er ist im „Europa des Ostens“, wie Leibniz China bezeichnet, geboren. Li hat in Ki’an, Peking, Heidelberg und Berlin Germanistik, Philosophie, Linguistik und Politologie studiert und an der Freien Universität Berlin promoviert und habilitiert. Seit 2010 ist er Leibniz-Stiftungsprofessor der Leibniz Universität Hannover.
Renate Müller De Paoli hat mit Professor Li über Ziele der Stiftungsprofessur und die Aktualität des Leibniz’schen Denkens für die heutige globalisierte Welt gesprochen.

Professor Wenchao Li
Professor Wenchao Li


Herr Professor Li, Sie haben die Leibniz-Stiftungsprofessur der Leibniz Universität Hannover und der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover inne. Welche Ziele haben Sie sich gesteckt? Welche Schwerpunkte wollen Sie setzen?

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) hat 40 Jahre lang in der damaligen Residenzstadt an der Leine gelebt und gewirkt. Sein ca. 200000 Blatt umfassender Nachlass – weit überwiegend lateinisch, französisch und deutsch – ist weltweit einer der größten Gelehrtennachlässe. Dass es sich um einen einmaligen geistigen Reichtum von nationaler Bedeutung und vom Weltrang handelt, wurde sehr früh erkannt. Kurz nach Leibniz‘ Tod wurden viele Versuche unternommen, seinen Nachlass zu sammeln und herauszugeben. Das von der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gemeinsam betreute Projekt „Leibniz-Edition“, von der ich komme, hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Reichtum vollständig historisch-kritisch zu erschließen und ihn der Forschung nachhaltig zugänglich zu machen. 49 Bände von durchschnittlich 870 Seiten liegen vor, weitere 70 werden folgen. Die im Jahre 1966 hier in Hannover gegründete, internationale Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft hat ihre Mitglieder im In- und Ausland; Leibniz-Gesellschaften existieren seit langem in China, Israel, Italien, Japan, Nordamerika und Spanien. An den alle fünf Jahre stattfindenden internationalen Leibniz-Kongressen nehmen in der Regel mehr als 350 aktive Forscher aus mehr als 30 Ländern teil. Kaum ein Forschungsfeld ist von Anfang an so international, interdisziplinär und transkulturell angelegt wie die Leibniz-Forschung.
Die Leibniz-Stiftungsprofessur hat sich vor diesem Hintergrund drei Aufgaben gestellt: nationale Leibniz-Forschung (einschließlich die Leibniz-Edition) zu fördern und ihr neue Akzente zu setzen; durch wissenschaftliche Arbeiten und öffentliche Veranstaltungen eine breite Öffentlichkeit für Leibniz’ Leben und Werk zu interessieren, und drittens Leibniz‘ Denkansätze für Nachdenken über unsere Fragen und Probleme fruchtbar zu machen. Als Beispiele seien hier genannt unsere internationalen Tagungen „Leibniz in der Zeit des Nationalismus“ und „300 Jahre Theodizee“, die in diesem Semester laufende Ringvorlesung „Leibniz und die Aufklärungskultur“ (jeweils mittwochs 18-20 Uhr) und nicht zuletzt die überaus gut gelungene Podiumsdiskussion „Jüdisch-christliche Wurzeln?“ im Historischen Museum zu Beginn dieses Jahres.

Wie bekannt ist Gottfried Wilhelm Leibniz, dieser große Universalgelehrte, in China? Beschränkt sich das Wissen um sein Lebenswerk nur auf bestimmte Fakultäten in den Universitäten?

Leibniz hat sich lebenslang mit China auseinandergesetzt; umfassend war auch das Spektrum seiner Interessengebiete. Das wissen inzwischen auch chinesische Gelehrte, nicht nur die Philosophen und Historiker unter ihnen. Zu nennen sind natürlich Leibniz‘ „Novissima Sinica“ (1697, 2. Auflage 1699). In seinem bereits damals berühmten Vorwort widmet sich Leibniz dem Verhältnis zwischen China und Europa. Er bezeichnete China als „Europa des Ostens“ und plädierte für einen Wissensaustausch zu beiderseitigem Nutzen. In der Tat, in ihrem steten Bemühen um das Verstehen einer anderen Kultur in ihrem Eigenwert, in ihrem Eintreten für die Vernunft im politischen wie im alltäglichen Handeln und in ihrem Toleranzgedanken enthält Leibniz’ China-Vorstellung mehr als ein Element, das es aus mehr als nur geistesgeschichtlichen Gründen heute noch zu bergen und zu bewahren gilt. Aber nicht nur von diesem Buch liegt inzwischen eine chinesische Übersetzung vor. Eine mehrbändige chinesische Leibniz-Ausgabe ist in Vorbereitung, eine Leibniz-Forschungsstelle gibt es bereits seit 1997. Zwei in China begonnene Leibniz-Projekte sollen demnächst hier in Hannover abgeschlossen werden. Ein Gastwissenschaftler kommt bereits im Mai hierher.

Wie sah Ihr Weg zu Leibniz aus? Was fasziniert Sie an Leibniz?

Meine Habilitationsschrift an der FU Berlin (1996) hatte die christliche China-Mission im 17. Jahrhundert zum Forschungsgegenstand. Dort spielte Leibniz eher am Rande eine Rolle, aber ich bin eben auf seine vielen, tief- wie scharfsinnigen Stellungnahmen im europäischen Streit über Chinas Sitten und Riten aufmerksam geworden. 2007 übernahm ich die Leitung der in Potsdam ansässigen Leibniz-Editionsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und bin seitdem verantwortlich für die historisch-kritische Edition der so genannten politischen Schriften von Leibniz, die thematisch ein viel breiteres Spektrum umfassen, als es die Bezeichnung vermuten lässt.
Leibniz war Philosoph, Mathematiker, Jurist, Theologe, Historiograph, Bibliothekar, Sprachforscher, Techniker, Unternehmer usw. Was mich an ihm fasziniert – dieses Verständnis wird die Arbeit der Professur in den kommenden Jahren prägen –, sind sein weltumspannender geistiger Horizont; seine Gabe, tiefer liegende Zusammenhänge wahrzunehmen; sein ernsthaftes Interesse am Fremden und die offene, wohlwollende Haltung dem Fremden gegenüber; sein Respekt vor einzelnen Wesen und der Blick auf das Allgemeinwohl; sein Sinn für Harmonie und der Einsatz für Gerechtigkeit; sein Vertrauen auf die Kraft der Liebe und der Glaube an die Leistungsfähigkeit menschlicher Vernunft.
Vereinfacht gesagt: Der alles durchdringende Denker Leibniz soll im Vordergrund stehen.

Wir leben in einer Welt der Globalisierung, in der sich die Gewinnmaximierung zum obersten Gesetz zu entwickeln droht. Leibniz hingegen wollte den Wissensaustausch zwischen den Völkern, zwischen China und Europa zum allgemeinen Besten befördern. Wären unsere Zukunftsaussichten nicht besser bestellt, wenn sein Ansatz global eine stärkere Rolle spielte?

In der Tat zeugen Leibnizens Schriften und Denken von einer erstaunlichen Aktualität. Das kann man gerade an den politischen Schriften, die in Potsdam bearbeitet werden, sehr gut beobachten. Wir leben in einer globalisierten Welt. Die Probleme, die wir jetzt haben, die hat man damals auch schon gehabt. Bei den Antworten findet man dann oft auch brauchbare Ansätze für die Gegenwart.

In seiner Auseinandersetzung mit Thomas Hobbes setzt er das Recht der vernunftbegabten Seelen, die von Natur und unveräußerlich frei sind, an die oberste Stelle. Es ist für Leibniz das stärkste Recht, das sich jedem Missbrauch widersetzt. Würden Sie Leibniz insofern auch als einen Wegbereiter der unveräußerlichen Menschenrechte sehen?

Unbedingt, denn die Wertschätzung des Individuums und die Betonung seiner Einzigartigkeit sind zwei wesentliche, ja unverwechselbare Kennzeichen gerade der Leibniz’schen Philosophie, wunderbar zum Ausdruck gebracht in seiner „Monadologie“. Freilich: Es wären bei Leibniz in erster Linie nicht unbedingt Rechte im modernen politischen Sinne, die das Menschsein ausmachen, sondern die Vernunft, die Freiheit des Handelns, die moralische Verpflichtung, das Bestmögliche zu wählen und daher auch die Verantwortung für eigenes Handeln, kurzum: die Wesensgleichheit des Menschen mit dem Schöpfer, aber auch sein quantitativ unendlicher, daher doch fast qualitativer Abstand zu ihm.

Gottfried Wilhelm Leibniz wird oft als der letzte Universalgelehrte bezeichnet. Geistes- und Naturwissenschaften gingen danach in vieler Hinsicht getrennte Wege. Geht damit möglicherweise der oft schwierige Umgang mit technologischen Innovationen in Deutschland einher? Wie stellt sich dieser Prozess für Sie dar?

Die Universalität Leibniz‘ lag in erster Linie nicht darin, dass er in fast allen Wissensgebieten seiner Zeit Entdeckungen und Erfindungen gemacht hat, was in der Tat bewundernswert war, sondern darin, dass er alle Wissensgebiete als eine Einheit begriff und daher stets das Verbindende und das Einigende im Auge hatte. Was wir heute als Interdisziplinarität bezeichnen, war ihm Harmonie. Die von ihm geprägte Formel „theoria cum praxi“ war Ausdruck wunderbarer Kombination der Kausalität (des Reiches der Natur, der Naturwissenschaften) mit dem Reich der Gnade, der Freiheit und der Finalität. Die Zielsetzung aller unseren Kenntnisse erfolgt durch unsere freie Entscheidung, die stets aber dem Prinzip des Besten als moralischer Notwendigkeit unterworfen sein muss. Diese Einheit des Wissens ist uns verloren gegangen. Hans Jonas hat dieses Dilemma als Diskrepanz zwischen Wissen und Voraussicht charakterisiert: Je mehr wir um technische Details wissen, desto weniger wissen wir um das Ganze; auf das Ganze kommt es aber an. Die zunehmende Bedeutung, die Experten, Sachverständigen, Gutachterteam und Kommissionen bei der Entscheidungsfindung beigemessen wird, ist ein deutliches Zeichen nicht nur der Komplexität des technologischen Zeitalters, sie ist auch ein Indiz gewisser Hilflosigkeit.
Aber auch im globalen kulturellen Kontext würde sich eine Besinnung auf Leibniz‘ Universalität lohnen. Unsere Welt ist ökonomisch, verkehrstechnisch und weltpolitisch zu einer eng vernetzten Einheit zusammengewachsen, wir müssen einfach lernen, aus verschiedenen Ursprüngen gewachsene Kulturen ineinander übersetzbar zu machen, gerade auch dann, wenn wir sie in ihrer Besonderheit nicht nivellieren, sondern ihre Vielfalt als den geistigen Reichtum unserer Welt erhalten wollen.

Herr Professor Li, Sie haben viel über die europäische und deutsche Technikphilophie und Ethik geschrieben. Welche Unterschiede sehen Sie zu China?

Die Notwendigkeit kultur- und gesellschaftsübergreifender technikethischer Normen und die Dringlichkeit einer Ethiktheorie, die dem globalen technologischen Zeitalter angemessen ist, lassen sich nicht bestreiten; jedoch hat es sich gezeigt, dass eine allgemein akzeptierbare ethische Techniktheorie oder universell akzeptierbare konkrete ethische Handlungsnormen nur schwerlich zu finden sind. Aus diesen grundsätzlichen Überlegungen heraus habe ich in den letzten Jahren, etwa zwischen 2003 und 2007, in einer Reihe von Kooperationsprojekten mit deutschen und chinesischen Kollegen versucht, aus interkultureller Sicht einige technikexterne wie technikinterne Schwierigkeiten zu benennen, die veranschaulichen sollten, dass eine allgemein akzeptierbare ethische Theorie der Technik aus verschiedenen Gründen vernünftigerweise (noch) nicht zu erwarten ist. Die Ergebnisse sind erstaunlich vielschichtig.
Der Diskurs der Technikethik setzt einen Diskurs allgemeiner grundlegender Ethik voraus. In diesem Sinne lässt sich sinnvoller behaupten, dass Wissenschafts- und Technikethik mit ihren Fragestellungen zwar eine besondere Ethik darstellt, aber das Besondere dabei ergibt sich nur aus dem Gegenstand, und nicht aus ethischen Prinzipien; Technikethik ist insofern Anwendung allgemeiner ethischer Prinzipien auf einen speziellen Gegenstand oder einen speziellen Bereich; es mag Bioethik, Ökoethik, Internetethik, Ingenieurethik, Medizinethik, Vertriebsethik oder wie sie alle heißen geben, ohne ein allgemein grundlegendes und außerhalb der Technik verankertes Ethikverständnis sind sie alle „grundlos“ und greifen zu kurz. Dies bedeutet aber, dass unabhängig von einem allgemein anerkannten grundlegenden Ethikverständnis, das von Gesellschaft zu Gesellschaft und von Kultur zu Kultur unterschiedlich sein kann (und ist), eine rein ethische Diskussion über die Technik zumindest
aus interkultureller Sicht wenig sinnvoll ist; eine globale universale Technikethik ist nur aufgrund eines einigermaßen gemeinsamen Ethikverständnisses möglich. Das letztere ist aber bei weitem noch nicht der Fall. Hinzu kommt noch Erfahrungsdifferenz, die eine Verständigung eben nicht erleichtert. Gemeint ist mit diesem Begriff die global gesehen eher gegenläufige Technikwahrnehmung: während in den so genannten Industrienationen (der Begriff ist eigentlich schon längst überholt) eine eher ethisch kritische Technikreflexion zu verzeichnen ist, um nicht zu sagen, fast eine „Krise des Technikbewusstseins“ herrscht, ist in den so genannten Entwicklungs- und Schwellenländern, zu denen auch China gehört, ein gewisser Technikoptimismus dominant. Der technische Fortschritt wird als Mittel zur Steigerung des Wohlstandes vorbehaltlos begrüßt, und man ist unter Umständen bereit, die negativen Wirkungen der Technik herunterzuspielen und weitgehend zu ignorieren.
Diese Gegenläufigkeit und Erfahrungsdifferenz machen die Suche nach einer transkulturell geltenden Technikethik eben nicht einfach; und dennoch sollte man hier auf zweierlei aufpassen: erstens sich davor hüten, schnell von kulturellen Differenzen zu sprechen; Technikoptimismus hatte es auch in Europa gegeben, bei der Differenz der Technikwahrnehmung handelt es sich nicht selten um bloße Zeit-Versetzungen; zweitens sollte von den Industrieländern möglichst vermieden werden, wegen ihres theoretischen und auch praktischen Vorsprungs von vornherein als Verteidiger von Moral und Ethik aufzutreten.

Herr Prof. Li wir danken Ihnen.

Vita von Prof. Wenchao Li:


Li, Wenchao
geb. 08.01.1957 in Shaanxi, China;
Studium der Germanistik, Philosophie, Linguistik und Politologie in Xi´an, Peking, Heidelberg und Berlin;
1990 Promotion (Dr. phil.), FU Berlin;
1996 Habilitation in Allg. Philosophie, FU Berlin;
seit 1999 Gastprofessur, Chinesische Akademie d. Naturwissenschaften in Erlangen (2003) u. Stuttgart (2005);
1999 bis 2005 wiss. Mitarbeiter, Inst. f. Philosophie, TU Berlin;
seit 2004 Ehrendirektor, Leibniz-Forschungsstelle, Universität Wuhan (China); ständiger Gastprofessor, Universität Wuhan u. weiterer chin. Universitäten;
2005 bis 2007 wiss. Mitarbeiter, Inst. f. Philosophie, FU Berlin; seit 2005 außerplanmäßiger Professor f. Philosophie, FU Berlin;
seit 2007 Arbeitsstellenleiter, Leibniz-Edition Potsdam (BBAW);
seit 2010 Leibniz-Stiftungsprofessor, Leibniz Universität Hannover;
Mitgliedschaften: Vorstand und wiss. Beirat der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft; Chinesische Leibniz-Kommission (Beijing).

V.: Das Motiv der Kindheit und die Gestalt des Kindes in der deutschen Literatur der Jahrhundertwende. Berlin, FU, Diss. 1990;
Die christliche China-Mission im 17. Jahrhundert. Verständnis, Unverständnis, Mißverständnis. Eine geistesgeschichtliche Studie zu Christentum, Buddhismus und Konfuzianismus. Berlin, FU, Habil.-Schr. 2000.
S.: Problems of Scientific Ethics in High Technology. In: mit Poser, H. (Hrsg.): The Ethics of Today's Science and Technology. A German-Chinese Approach. Münster 2008 (Technikphilosophie, 17).
Z.: Leibniz, der Chronologiestreit und die Juden in China. In: Cook, D., Rudolph, H., Schulte, C. (Hrsg.): Leibniz und das Judentum. Stuttgart 2008 (Studia Leibnitiana – Sonderhefte, 34).
H.V.: mit Leibniz-Edition Potsdam (BBAW): Gottfried Wilhelm Leibniz. Sämtliche Schriften und Briefe. Reihe IV, Politische Schriften, 6. Band (1695-1697). Berlin 2007.



Geschrieben von Renate Müller De Paoli
Sonntag, 17. April 2011

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