Kunst als Beziehung - Literatur | Malerei | Musik
In Deutschland wird inzwischen bei einschneidenden Veränderungen oft reflexartig auf den Einfluss und die Macht der sozialen Medien wie TikTok, Instagram und Co. verwiesen. Von den einen begeistert umjubelt und süchtig konsumiert, von anderen verflucht und ohnmächtig abgelehnt, scheinen die sozialen Medien und Netzwerke mit rasanter Geschwindigkeit und scheinbar unaufhaltsam Althergebrachtes und Gewohntes in Frage zu stellen, ja sogar unsere demokratischen Strukturen ins Wanken zu bringen. Doch wie steht es in diesem Prozess eigentlich um das selbstverantwortliche Entscheiden und Handeln eines jeden Einzelnen? In dem Buch „Die gelbe Katze – Auf dem Weg zum Instagram-Star“, herausgegeben von der Lebenshilfe Berlin im Rahmen des Projektes Einfache Sprache, lädt die Autorin Cordula Schürmann, selbst ein Mensch mit Beeinträchtigung, zu einem hilfreichen Perspektivwechsel ein: Ihre kluge Katze Rosie lässt uns mit ihren Katzenaugen in den Spiegel blicken.
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Einfach: KOLLWITZ
Ein Name, der für sich spricht. Das Städel Museum in Frankfurt widmet Käthe Kollwitz, dieser berühmten deutschen Künstlerin des 20. Jahrhunderts, eine große Ausstellung – schlicht und einfach nur mit „KOLLWITZ“ überschrieben.
Buchbesprechung
„Nichts auf der Welt ist für mich so kostbar wie das Lächeln eines Kindes"
Zum 750. Todestag von Mevlana Dschelaleddin Rumi (1207-1273)
Buchbesprechung: Die beste aller möglichen Welten
Sieben entscheidende Tage in sieben verschiedenen Jahren im Leben Gottfried Wilhelm Leibniz’ schildert Michael Kempe, Leiter des Leibniz-Archivs in Hannover, in Die beste aller möglichen Welten. Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit., erschienen im S. Fischer Verlag.