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Logo Festival der Philosophie 2025

Im Rahmen des „Festival der Philosophie" 2025.
Freitag, 23. Mai 2025 um 18 Uhr im Künstlerhaus

„Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“ (Mascha Kaléko)
• Texte u.a. von Kaléko, Cusanus, Lessing, Schiller und Kafka
→ Es sprechen Mitglieder von Convivio mundi e.V.
• Negin Habibi: Gitarre mit Musik u.a. von F. Tárrega und E. Pujol
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Neueste Texte / Beiträge 

 Nachruf 

„Seid Menschen!“, so klar und schlicht die Aufforderung von Margot Friedländer. Was für eine Aufforderung an uns, scheinbar so selbstverständlich und einfach, und doch so schwergewichtig in der heutigen Zeit und Weltlage, insbesondere auch da Margot Friedländer uns auffordert: „Seid Menschen!“

« Margot Friedlander bei einer Lesung des Anne Frank Tagebuches
  (Scott-Hendryk Dillan©https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Margot-Friedlander.jpg)


Eulenspiegel intro Text

Am 21. März 2025 war Convivio mundi mit dem Ensemble Ciaconna, das Geschichten von Till Eulenspiegel präsentierte, in der Gustav-Brandtsche- Stiftung in Hannover zu Gast. Eingeladen waren die Bewohner des Seniorenstiftes und die Kinder eines benachbarten Kindergartens. von Volkert Brenner

Introbild zum Beitrag 50. Todestag Mascha Kaleko

„Ich bin als Emigrantenkind geboren.“, schreibt 1932 die Lyrikerin Mascha Kaléko, deren 50. Todestag sich am 21. Januar dieses Jahres jährte, in ihrem Gedicht „Interview mit mir selbst“. Mascha Kaléko wird am 7. Juni 1907 in Schidlow in Westgalizien, ca. 50 km westlich von Krakau, im heutigen Polen, geboren. Es ist damals eines der ärmsten Gebiete an der östlichen Grenze der Habsburger Monarchie. Ihr Vater hat die russische Staatsangehörigkeit, ihre Mutter die österreichische. Wie viele Ostjuden flieht die Familie mit Beginn des Ersten Weltkrieges gen Westen, Mascha ist gerade mal sieben Jahre alt. Nach einer langen Odyssee landet die Familie über Zwischenstationen in Frankfurt/Main und Marburg/Lahn 1918 in Berlin, Mascha ist jetzt 11 Jahre alt. von Renate Müller De Paoli

Rembrandts Amsterdam Ausstellungsintro Städelmuseum mit Textbearbeitung

In Kooperation mit dem Museum Amsterdam präsentiert das Städel Museum in Frankfurt zurzeit die Ausstellung Rembrandts Amsterdam – Goldene Zeiten?, die rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken aus „Rembrandts Amsterdam“, dem sogenannten „Goldenen Zeitalter“zeigt. Doch waren die Zeiten wirklich so golden, wie es die großen, selbstbewussten Gruppenbildnisse der bürgerlichen Elite Amsterdams vermuten lassen? Das Fragezeichen im Titel der Ausstellung deutet bereits darauf hin: Der rasante Aufstieg der Stadt zur Welthandelsmetropole hatte seine Schattenseiten. Eindrucksvoll zeigen die Amsterdamer Künstler, allen voran Rembrandt, auch dieses andere Gesicht der aufblühenden Stadt. von Renate Müller De Paoli

introbild für Beitrag Duo Twintone

Anna Selvadurai und Tina Tsereteli bilden das Duo Twintone. Auf Einladung von Convivio mundi e.V. präsentierten sie am 13. Dezember im Flüchtlingsdrehkreuz auf dem hannoverschen Messegelände Songs aus ihrem internationalen Programm.

Paul Celan Introbild für Beitrag

„…weil ich weinen muss, weinen, weinen, weinen…“, schreibt der 18-jährige Paul Celan, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dichter der Nachkriegszeit, aus Tours in Frankreich an einen Schulfreund in der Bukowina im Dezember 1938. Celan spricht sicher manchem heute, 86 Jahre später, aus dem Herzen angesichts der dramatischen Weltlage, des überall aufkeimenden Nationalismus, der nicht enden wollenden kriegerischen Auseinandersetzungen und der immer bangeren Frage: Quo vadis Europa; quo vadis Welt?
Die Celan-Forscherin Barbara Wiedemann hat mit der Briefsammlung Paul Celan »etwas ganz und gar Persönliches« Briefe 1934–1970, erschienen im Suhrkamp Verlag, eine ganz besondere, lesenswerte Biografie dieses Künstlers herausgegeben, umso mehr als Celan in seinen Briefen als wichtiger Zeitzeuge über vier Jahrzehnte Nachkriegsgeschichte auch zeigt, dass Geschichte sich in gefährlichster Weise heute zu wiederholen droht. von Renate Müller De Paoli

Intro: 75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

60 Jahre Menschenrechte. Und noch nicht am Ziel!, so lautete im November 2008 das Thema der ersten Konferenz von Convivio mundi e.V. nach der Gründung 2007. Anlass war der 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, verabschiedet drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Dezember 1948. Und jetzt, 15 Jahre später, wo stehen wir zum 75. Jahrestag?

Barbalotta 1460 intro

Welch ein Staunen breitete sich am 4. Oktober, einen Tag nach dem Tag der Deutschen Einheit, in dem niedersächsischen Flüchtlingsdrehkreuz, in der kargen, riesigen Messehalle 9 aus: Clownin Barbalotta besuchte auf Einladung von Convivio mundi e.V. die dort lebenden Kinder.

Introbild zu Ein Perspektivwechsel

In Deutschland wird inzwischen bei einschneidenden Veränderungen oft reflexartig auf den Einfluss und die Macht der sozialen Medien wie TikTok, Instagram und Co. verwiesen. Von den einen begeistert umjubelt und süchtig konsumiert, von anderen verflucht und ohnmächtig abgelehnt, scheinen die sozialen Medien und Netzwerke mit rasanter Geschwindigkeit und scheinbar unaufhaltsam Althergebrachtes und Gewohntes in Frage zu stellen, ja sogar unsere demokratischen Strukturen ins Wanken zu bringen. Doch wie steht es in diesem Prozess eigentlich um das selbstverantwortliche Entscheiden und Handeln eines jeden Einzelnen? In dem Buch „Die gelbe Katze – Auf dem Weg zum Instagram-Star“, herausgegeben von der Lebenshilfe Berlin im Rahmen des Projektes Einfache Sprache, lädt die Autorin Cordula Schürmann, selbst ein Mensch mit Beeinträchtigung, zu einem hilfreichen Perspektivwechsel ein: Ihre kluge Katze Rosie lässt uns mit ihren Katzenaugen in den Spiegel blicken.

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weitere Empfehlungen

Einfach: KOLLWITZ

Ein Name, der für sich spricht. Das Städel Museum in Frankfurt widmet Käthe Kollwitz, dieser berühmten deutschen Künstlerin des 20. Jahrhunderts, eine große Ausstellung – schlicht und einfach nur mit „KOLLWITZ“ überschrieben.

Buchbesprechung: Katakomben der Seele - Eine Reportage von 1950

In der immer heftiger in Deutschland und Europa geführten Migrationsdebatte zeigt die Fotoreportage Katakomben der Seele. Eine Reportage über Westdeutschlands Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem 1950 von Ré Soupault eine andere, längst vergessene Realität.

Zum 750. Todestag von Mevlana D. Rumi

Buchbesprechung: „Nichts auf der Welt ist für mich so kostbar wie das Lächeln eines Kindes"

Zum 750. Todestag von Mevlana Dschelaleddin Rumi (1207-1273)



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